Über mich
Hallo, ich bin Stephanie. Master der Psychologie und ausgebildete Entspannungstherapeutin. Abgesehen davon bin ich Chemnitzerin, Sportlerin und stolze Mama eines wunderhübschen Mopshundes.
Wieso ausgerechnet Entspannungstherapeutin?
Früher habe ich zum Einschlafen oft CDs angehört. Die hießen "Bessere Leistungen in der Schule" oder "Geborgen und zufrieden einschlafen". Dass es sich dabei um Entspannungsübungen, nämlich um Autogenes Training handelte, war mir natürlich überhaupt nicht bewusst. Ich fand es einfach so toll, dass es für mich ein Ritual wurde - so lange, bis ich die Texte, die mir eine solche Ruhe gaben, auswendig konnte. Bis in mein Studium hinein griff ich ganz automatisch in schweren Zeiten und stressigen Phasen auf diese Technik zurück. Der volle Umfang und Wert ist mir erst später klar geworden.
Die Psychologie ist die Lehre vom Verhalten und Erleben des Menschen. Warum nimmt jemand eine Situation als überfordernd wahr, während jemand anderes Gefallen daran findet? Warum wird man wütend, gereizt, traurig oder zieht sich zurück? Wer hat welche Bewältigungsstrategien und Grundeinstellungen? Und warum eigentlich?
Bin ich verrückt, dass ich mir diese Fragen (natürlich in anderer Wortwahl) bereits als Kind gestellt habe?!
So oder so: die Psychologie und die Entspannung begleiten mich mehr oder weniger seit fast zwei Jahrzehnten. So kann ich trotz meines junges Alters auf eine Menge Selbsterfahrung und inzwischen auch sehr viel Wissen zurück greifen.
Das ist doch krank!
Im September 2017 bekam ich die Diagnose einer chronischen und nicht heilbaren Autoimmunerkrankung. Die Ursache? Ganz klar: Stress und Überlastung! Cortison, Kurkuma, Weihrauch - wirklich dauerhaft effektiv geholfen hat nichts. Ich wurde nicht nur körperlich kränker, sondern merkte auch zunehmend eine psychische Belastung. Und das als (damals noch angehende) Psychologin.
Na toll...
Nach und nach habe ich dann angefangen mich mit mir selbst auseinander zu setzen. Ich habe gelernt, meine körperlichen Signale und Warnzeichen frühzeitig zu erkennen und mit der Zeit auch mit den entsprechenden Auslösern zu verknüpfen. Ich habe gelernt, das Positive im Schlechten zu sehen:
Ja, durch die Krankheit bin ich in meiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt, muss viel Schlafen, kenne Schmerzen nur zu gut. Aber da ist noch mehr: Ich kenne meinen Körper besser, als das gewöhnlich ist. Ich genieße die kleinen schönen Momente stärker, weil ich sie jetzt überhaupt erstmal und viel intensiver wahrnehme. Ich nehme mir Zeit für mich, plane Pausen und Regeneration ein, bevor es zu spät ist. Ich feiere kleine Erfolge und übe mich täglich in Dankbarkeit.
Ich habe mich selbst ganz neu kennengelernt und einen großen Sprung in der Persönlichkeitsentwicklung gemacht.
Meine Krankheit hat mich gewissermaßen gesünder gemacht.
Was ich fachlich und aus eigener Erfahrung gelernt habe, möchte ich weiter geben. Ich möchte Wissen, Mut und Lebensqualität geben.
Stress kann krank machen - körperlich und psychisch. Und wer ist heutzutage nicht davon betroffen? Ein bisschen Entspannung und Stressbewältigung wird keine psychischen Störungen und chronischen Krankheiten heilen. Aber es wird Linderung verschaffen, zum Heilungsprozess beitragen, die Selbstwirksamkeit, die Lebensqualität, das Bewusstsein für sich selbst schärfen und stärken. Und wer seinen Stress bewältigt, befreit sich von allen stressbedingten Symptomen.
Und wie gesund bist du?
Mein Team
Das bin ich.
Lebensfroh und leidenschaftlich. Meine Berufung ist die Psychologie. Vor allem liegt mir dabei psychische Gesundheit, allgemeines Wohlbefinden und Lebensqualität am Herzen.
Mitarbeiter des Monats
Cosmo ist als Therapiehund stets an meiner Seite. Er schenkt Lachen und Liebe. Er lebt uns Entspannung und Achtsamkeit vor.